Verena Gropper studierte zunächst Schulmusik und Germanistik in Mannheim, danach folgte ein Gesangsstudium mit Schwerpunkt Barockgesang in Graz bei Prof. Margret Bogner und in Frankfurt bei Prof. Henriette Meyer-Ravenstein. Weitere sängerische und künstlerische Impulse erhielt sie durch Unterricht, Zusammenarbeit und Meisterkursen bei Heidrun Kordes, Sibylla Rubens, Peter Kooij, Kai Wessel, Jill Feldman und Monika Mauch.

Die aus Oberschwaben stammende Sopranistin arbeitet als Solistin mit Dirigenten wie Ton Koopman, Peter Neumann und Hermann Max und mit Orchestern wie der Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto Köln, L’arpa festante, Le Concert Lorrain, dem Händelfestspiel-orchester Halle, dem Nationaltheaterorchester Mannheim und La Stagione Frankfurt.

Ihre Konzertengagements führen sie zu großen nationalen und internationalen Festivalswie dem Rheingau Musikfestival, den Händel-Festspielen Halle, Rhein Vokal, den Thüringer Bachwochen, dem MDR Musiksommer, den Tagen Alter Musik Herne, dem Festival für Alte Musik Knechtsteden, dem Festival van Vlaanderen und in Konzerthäuser wie den Herkulessaal in München, das Concertgebouw Amsterdam oder DeSingel Antwerpen.

Auch als Ensemblesängerin ist sie sehr gefragt und arbeitet mit renommierten Solistenensembles wie Cantus Cölln, dem Orlando die Lasso Ensemble, dem Johann Rosenmüller Ensemble, dem Vocalconsort Berlin, dem Ensemble Polyharmonique und teatro del mondo.

Zahlreiche CD-Veröffentlichungen die künstlerische Vielfalt der Sängerin, unter anderem mit Ton Koopman und Amsterdam Baroque (Buxtehude Solokantaten).